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Von der Limmat zum Sihlcity: die bunte Welt der Zürcher Graffitis

Die Graffiti-Szene in Zürich ist dynamisch und vielfältig. Urbane Kunst, kreative Ausdrucksformen und soziale Botschaften sind beim Oberen Letten, im Geroldgarten und beim Sihlcity Skatepark zu sehen. Beim Rundgang durch die wichtigsten Graffiti-Hotsposts der Stadt stellt sich die Frage: Ist das Kunst oder muss das weg?

1. Oberer Letten:

Unsere Reise beginnt im Herzen der Stadt unweit der Seemündung an der Limmat. Hier wurden von der Stadt mehrere Wände offiziell zum Sprayen freigegeben. In dieser Gegend wird alles getaggt, selbst die Müllsäcke und die Mülleimer. Die Künstler können hier ihrer kreativen Arbeit freien Lauf lassen.

2. Geroldgarten

Die Reise geht im wünderschönen Geroldsgarten weiter. Der Geroldsgarten ist ein Geheimtipp für Street-Art interesierte in Zürich. Doch Achtung! Hier zu sprayen ist illegal und kann mit Geldstrafen geahndet werden. In dieser Region wollen die Künstler vorallem zeigen, dass sie hier waren und deshalb stehen hier viele Namen und wenige Kunstwerke. In dieser Region möchten die Künstler vor allem ihre Präsenz markieren, weshalb hier hauptsächlich Künstlernamen und nur wenige Kunstwerke zu finden sind.

3. Der Skatepark Shilcity

Der dritte Hotspot ist beim Shilcity. Der Skatepark ist einer der wenigen in der Schweiz, in dem das Taggen legal ist. Es ist ein „must see“ für jeden Zürcher und jede Zürcherin. Insbesondere die Grösse der einzelnen Kunstwerke erstaunt.

Alle Bilder von Loris Knecht

About Theo Zimmermann

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