Laufen wir in der Zukunft so durch die Stadt?

Seit kurzer Zeit ist das Apple Virtual-Reality-Headset in den USA in den Läden. Es soll die nächste grosse Technologierevolution auslösen wie einst der Computer und das Smartphone. Die ersten Produkttests enthüllten überraschende Ergebnisse.

Zum ersten Mal seit fast zehn Jahren bringt Apple ein neues Produkt auf den Markt. Die «Vision Pro» sieht auf den ersten Blick aus wie eine Skibrille, ist aber ein Hightech-Computer: Einmal aufgesetzt, zeichnen mehrere Kameras, Mikrofone und Sensoren die Umgebung des Nutzers auf und zeigen sie auf dem Bildschirm im Inneren. So kann man sich Fotos, Filme oder Programme direkt auf seine Umgebung projizieren. Tasten auswählen kann man durch Blickkontakt und kleinste Fingerbewegungen.

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Doch dieses neue Gadget bringt auch erhebliche Gefahren mit sich. Forscher befürchten, dass sich die ständige Verwendung des Headsets negativ auf unser Denken, Lernen und Sozialverhalten auswirken könnte. Dies erzeugt negative und skeptische Reaktionen. Die langfristigen Auswirkungen der stundenlangen Nutzung auf unsere kognitiven und sozialen Funktionen seien noch unklar und bedürften weiterer Forschung. „Wir wissen nicht wirklich, was das mit unserem Gehirn macht“, sagt Rabindra Ratan von der Michigan State University.

Apple Vision Pro bringt das Lernen auf eine ganz neue Ebene, indem es Schüler*innen ermöglicht, den Unterrichtsstoff auf eine interaktive und immersive Weise zu erleben. Durch die Verwendung von 3D-Modellen können Schüler*innen komplexe Konzepte besser visualisieren und verstehen. Anstatt nur darüber zu lesen oder es sich von einem Lehrpersonen erklären zu lassen, können sie nun in die virtuelle Welt eintauchen und die Konzepte aus verschiedenen Blickwinkeln erkunden.

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Ausserdem bietet Apple Vision Pro auch interaktive Diagramme und virtuelle Exkursionen, die das Lernen noch spannender machen. Statt nur passiv zuzuhören, können Schüler*innen aktiv am Unterricht teilnehmen und ihr Wissen durch praktische Anwendungen vertiefen. Dies fördert nicht nur das Engagement der Schüler*innen, sondern auch ihr Verständnis und ihre Erinnerungsfähigkeit.

Ein weiterer grosser Vorteil von Apple Vision Pro ist die Möglichkeit für personalisiertes Lernen. Der Fortschritt jedes einzelnen Schülers kann verfolgt werden und man kann entsprechend darauf reagieren. So kann jeder individuell gefördert werden und sein eigenes Tempo beim Lernen bestimmen. Dies führt zu besseren Ergebnissen und einer höheren Motivation bei den Schüler*innen.

Werden wir die Schule, wie wir sie heutzutage kennen, bald aus der Sicht dieser Vision Pro erleben?

Von: Luis Welti und Yonatan Geller